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Amoris laetitia - Wendepunkt für die Moraltheologie?


Amoris laetitia - Wendepunkt für die Moraltheologie?


Katholizismus im Umbruch, Band 4 1. Auflage

von: Stephan Goertz, Caroline Witting, Antonio Autiero, Daniel Bogner, Stephan Ernst, Eva-Maria Faber, Konrad Hilpert, Martin M. Lintner, Karl-Wilhelm Merks, Hermann Josef Pottmeyer, Josef Schuster, Werner Wolbert

24,99 €

Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Veröffentl.: 17.03.2017
ISBN/EAN: 9783451818202
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 338

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris laetitia kontroversen Reaktionen geführt. Während die einen in dem Schreiben eine Weiterentwicklung kirchlicher Positionen erkennen, sehen andere darin einen Bruch mit der katholischen Lehrtradition. In dieser Diskussion geht es – neben den bekannten Themen aus dem Bereich der Ehe und Familie – ganz wesentlich um grundsätzliche Fragen der kirchlichen Morallehre, etwa um das Normen-, Sünden- oder Gewissensverständnis. Die Beiträge des Sammelbandes gehen der Frage nach, ob Amoris laetitia für die Moraltheologie tatsächlich einen Wendepunkt bedeutet und worin dieser bestehen könnte. Das Buch ist der vierte Band der Reihe ´Katholizismus im Umbruch´.
Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Caroline Witting, geb. 1989, 2013 Master of Education (Kath. Theologie, Mathematik) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, in ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit dem Potential des Autonomiebegriffs im Kontext der Reproduktionsmedizin.
Antonio Autiero, geb. 1948, Dr. theol., Professor em. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
Daniel Bogner, geb. 1972, ist  Professor für Moraltheologie und Ethik an der Universität Fribourg. Zuvor war er Menschenrechtsreferent im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. 
Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. Von 1987 bis 1999 war er in der religiös-theologischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Paderborn tätig, von 1990 bis 1993 Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Seit April 1999 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik - Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg. ​

Eva Maria Faber, geb. 1964, Dr. theol., Rektorin der Theologischen Hochschule Chur, Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Theologischen Hochschule Chur (CH).
Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Konrad Hilpert, Dr. theol., geb. 1947, Professor em. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2021 Bundesverdienstkreuz für seine langjährigen Verdienste um das Allgemeinwohl.

Karl-Wilhelm Merks, Prof. Dr. theol., geb. 1939 in Willich, Studium der klassischen Sprachen, Philosophie und Theologie in Bonn, Freiburg i.Ue. und Toulouse, 1981-2004 Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Tilburg in den Niederlanden.
Josef Schuster SJ, Prof. Dr. theol., Studium der Philosophie und Theologie in Münster, Pullach und Frankfurt/M.; seit 1996 Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen.
Caroline Witting, geb. 1989, 2013 Master of Education (Kath. Theologie, Mathematik) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, in ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit dem Potential des Autonomiebegriffs im Kontext der Reproduktionsmedizin.

Werner Wolbert, geb. 1946; von 1984 bis 1989 Professor für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn, seit 1989 Professor für Moraltheologie an der Universität Salzburg.